Anzahl Durchsuchen:0 Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 2024-11-25 Herkunft:Powered
Die Auswahl einer PV-Montagestruktur sollte auf den Bedingungen des Installationsorts, der Größe der PV-Anlage, den Wetterbedingungen, dem Projektbudget und anderen spezifischen Anforderungen basieren. Hier sind einige wichtige Schritte und Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
Topographie:
Flaches und offenes Gelände (z. B. große Wüsten- oder Flachland-PV-Anlagen): Typischerweise sind feste Montagestrukturen geeignet, da sie einfach, stabil und kostengünstig sind.
Hügeliges oder welliges Gelände: Verstellbare oder flexible Montagestrukturen sind vorteilhafter, da sie sich an unterschiedliche Neigungen und Ausrichtungen anpassen und so eine optimale Sonneneinstrahlung gewährleisten können.
Geologische Bedingungen:
Gute geologische Bedingungen: Herkömmliche Betonfundamente mit verschiedenen Montagekonstruktionen sind ausreichend.
Schlechte geologische Bedingungen (z. B. weicher Boden, kollabierbarer Löss oder Bereiche mit hohem Salzgehalt): Erwägen Sie die Verwendung von Pfahlgründungen oder speziellen Fundamentbehandlungen mit geeigneten Montagestrukturen, die eine bessere Stabilität und Anpassungsfähigkeit bieten, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Systems zu gewährleisten.
Große zentralisierte PV-Anlagen:
Aufgrund der großen Fläche und der zahlreichen Komponenten sind Wirtschaftlichkeit und Baugeschwindigkeit von entscheidender Bedeutung. Für solche Systeme sind feste Halterungen kostengünstig.
Um die Energieerzeugung zu verbessern, können je nach den örtlichen Sonneneinstrahlungsbedingungen und dem Gelände größere Neigungswinkel gewählt werden. Wenn machbar, Trackingsysteme können zur Effizienzsteigerung genutzt werden, sind jedoch mit höheren Anfangsinvestitionen verbunden und können auf lange Sicht möglicherweise bessere wirtschaftliche Erträge bringen.
Verteilte PV-Systeme:
Diese Systeme werden typischerweise auf Gebäudedächern oder Carports installiert und erfordern Strukturen, die Funktionalität und Ästhetik in Einklang bringen.
Für Wohn- oder Gewerbedächer sind leichte Halterungen aus Aluminiumlegierung oder flexible Halterungen aufgrund ihres geringen Gewichts, der einfachen Installation und der Kompatibilität mit den Dachlastkapazitäten vorzuziehen.
Für große Industriedächer eignen sich zur Maximierung der Effizienz Halterungen aus verzinktem Stahl oder einer Aluminiumlegierung mit verstellbarem Design.
Verfügbarkeit von Sonnenlicht:
In Regionen mit viel Sonnenlicht und minimalen jahreszeitlichen Schwankungen des Sonnenwinkels können feste Halterungen den Stromerzeugungsbedarf decken.
In Gebieten mit hohen Breitengraden und erheblichen saisonalen Schwankungen können verstellbare Halterungen dabei helfen, PV-Module auszurichten, um den Sonnenlichtempfang zu optimieren und so die Effizienz zu steigern.
Windlasten:
In windreichen Regionen (z. B. Küsten- oder Hochgebirgsgebiete) sind Montagekonstruktionen mit hohem Windwiderstand unerlässlich. Verstärken Sie die Struktur, indem Sie Aussteifungen anbringen, die Säulen- und Balkenabmessungen vergrößern und Erdanker oder Pfahlgründungen verwenden, um die Stabilität bei starkem Wind zu gewährleisten.
Schneelasten:
In schneegefährdeten Regionen muss die Struktur hohe Schneelasten tragen. Passen Sie die Neigung des Panels an, um die Schneeansammlung zu reduzieren, oder führen Sie Schneeräummaßnahmen wie Vibrations- oder Heizsysteme ein, um Schäden zu verhindern und eine gleichbleibende Leistung sicherzustellen.
Erstinvestition:
Feste Halterungen sind im Allgemeinen günstiger, während Trackingsysteme und Spezialmaterialien höhere Kosten verursachen.
Priorisieren Sie bei Projekten mit begrenzten Budgets und längeren Amortisationszeiten kostengünstige Festmontagen.
Bei Projekten, bei denen sich die Effizienz erheblich auf die Rendite auswirkt und höhere Budgets möglich sind, sollten Sie für eine bessere Leistung die Nachverfolgung von Halterungen in Betracht ziehen.
Betriebs- und Wartungskosten:
Feste Halterungen haben einen geringeren Wartungsaufwand.
Trackingsysteme erfordern aufgrund ihrer Komplexität regelmäßige Inspektionen, Fehlerbehebung und Wartung der Steuerungssysteme. Bringen Sie die Anfangsinvestition und die langfristigen Betriebskosten in Einklang, um eine maximale Lebenszyklusrentabilität zu erzielen.
Ästhetische Überlegungen:
Bei Projekten in städtischen Zentren, historischen Vierteln oder landschaftlich reizvollen Gebieten sind ästhetisch ansprechende Bauwerke von entscheidender Bedeutung. Entscheiden Sie sich für Halterungen aus Aluminiumlegierung mit schlankem Design oder individuell angefertigte Halterungen, die mit der Umgebung harmonieren.
Raumnutzung:
Wählen Sie in Bereichen mit begrenztem Platzangebot (z. B. auf kleinen Dächern oder Carports) platzsparende Halterungen, um die Anzahl der installierten PV-Module zu maximieren. Berücksichtigen Sie Strukturen, die die Funktionalität unterhalb der PV-Anlage aufrechterhalten, z. B. den Freiraum für Fahrzeuge oder den Fußgängerverkehr.
Systemkompatibilität:
Wählen Sie für Systeme, die in andere Anwendungen integriert sind (z. B. Energiespeicherung, landwirtschaftliche Bewässerung oder Aquakultur), Halterungen aus, die eine nahtlose Integration gewährleisten.
In Agrar-PV, Halterungen müssen den Zugang landwirtschaftlicher Maschinen ermöglichen und das Pflanzenwachstum unterstützen.
In AquavoltaikSchwimmende Reittiere sollten mit Aquakulturanlagen koexistieren, ohne den Betrieb zu stören.
Die Wahl der richtigen PV-Montagestruktur erfordert eine umfassende Bewertung von Faktoren wie Strukturtyp, Anwendungsszenarien, Materialien, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Bei richtiger Beurteilung kann die optimale Struktur ausgewählt werden, um den stabilen und zuverlässigen Betrieb der PV-Anlage zu gewährleisten.
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